Gelassenheit im Herbst und Winter ohne Blues - 5 Tipps!

Gelassenheit im Herbst und Winter ohne Blues - 5 Tipps!

 Winter ohne Blues!

Du hast keine Lust. Die langen, dunklen Tage nerven dich. Die Sonne scheint sich in den Süden verabschiedet zu haben und mit ihr deine gute Laune?

Der Herbst und der Winter können mehr als graue Gedanken und kalte Füße verursachen. Sie laden uns ein, ruhiger zu werden, in uns hineinzuhören und vielleicht zu entdecken, dass da drinnen noch ziemlich viel Licht brennt. Irgendwo in dir findest du bestimmt eine Flamme der Freude, die sich wieder entfachen lässt. Heute erhältst du 5 Tipps, die dir helfen, dein Feuer zu entfachen. 

Ruhig werden – und aufhorchen

Oft rennen wir auch im Winter im gewohnten Tempo weiter. Dabei ruft der Körper und die Seele ganz leise: „Hey, Pause!“ Kleine, feine Übungen, mit denen du zur Ruhe kommst, ohne dich gleich ins Schneckenhaus zu verkriechen, unterstützen dich. Manchmal reicht es schon, einen Moment lang bewusst zu atmen, um wieder klar zu sehen und sich besser zu fühlen.

Anleitung für die Atmung:

  1. Verbinde Daumen und Zeigefingerkuppe und atme dabei tief ein und wieder aus. Konzentrieren dich und benenne 5 Dinge, die du siehst.
  2. Verbinde Daumen und Mittelfingerkuppe und atme weiter tief ein- und aus. Nun konzentriere dich und benenne 4 Dinge, die du hörst.
  3. Verbinde Daumen und Ringfinger und atme weiter tief ein- und aus. Jetzt konzentrierst du dich und benennst 3 Dinge, die riechst.
  4. Verbinde Daumen und kleinen Finger und atme weiter tief ein- und aus. Zum Schluss konzentrierst du dich auf 2 Dinge, die du fühlst.

Stressabbau leicht gemacht

Stress im Winter, das ist der Klassiker zwischen Jahresendspurt im Job, den Feiertagen und Feierlichkeiten ist das Nervenkostüm oft dünn. Ich zeige dir einfache Möglichkeiten, wie du Spannung abbaust und dein System wieder in Balance bringt, ohne stundenlange Meditationssitzungen oder komplizierte Rituale.

Progressive Muskelentspannung zum Mitnehmen?

Während du von einer Besprechung zur anderen, oder vielleicht von einer Veranstaltung zur nächsten gehst, nimm dir Zeit für 3 Minuten. Das reicht wirklich, um verspannte Nackenmuskeln zu lösen. Damit du nicht wie „Quasimodo“ aussiehst, baust du die Übung mit gleichem Namen am besten auf deinen Strecken ein. Wiederhole die Übung drei Mal.

  • Balle deine Hände zu Fäusten
  • Winkel deine Unterarme im rechten Winkel an
  • Ziehe beide Schultern hoch zu den Ohren
  • Leg deinen Kopf in den Nacken
  • Zum Schluss lässt du alle Anspannung gleichzeitig los

Bewegung, die guttut

Keine Sorge, es geht nicht darum, Marathonläufer_in zu werden. Sondern darum, Bewegung als Energiequelle zu entdecken und zwar in deinem eigenen Rhythmus. Ein kleiner Impuls mit großer Wirkung:

Eine Mini-Tanzpause in der Küche oder wenn du nach Hause kommst, um alles abzuschütteln, was mit dem Job zu tun hat.

Selbstfürsorge im Alltag

Selbstfürsorge klingt oft nach Wellnesswochenende. Ist aber im Alltag viel einfacher umsetzbar. Wer sich regelmäßig gut um sich selbst kümmert, strahlt auch in der dunklen Jahreszeit.

Deshalb achte bewusst auf deine Ernährung. Nimm dir Zeit und koche dein Lieblingsgericht. Zur Zeit liebe ich Suppen. Und ganz besonders alles was mit Kürbis zubereitet wird. Wenn du möchtest, sende ich dir mein liebstes Kürbis-Curry-Rezept zu.

Bereiten deine Speisen mit Sorgfalt zu und nimm dir bewusste Zeit, um in Ruhe zu essen. Mach die Mahlzeit zu einem Erlebnis der Geschmacksexplosion.

Es gibt was auf die Ohren

Klang und Stimme als Stimmungsbooster! Ob Musik oder kleine Soundreisen, lass dich überraschen, wie leicht du dich damit „zum Klingen“ bringen kannst.

  1. Beginne damit morgens vor dem Spiegel. Summen oder Töne ganz nach Lust und Laune, hebt die Stimmung sofort.
  2. In stressigen Situationen hilft Schnurren.
  3. Abends gönn dir Musik bei der Heimfahrt oder daheim, die dein Herz erfreut. Das kann auch täglich anders sein.
  4. Gedankenreise gefällig?

Falls du Lust auf eine geführte Gedankenreise zu Gelassenheit hast, melde dich doch bitte hier an.